Ansprache Rektor Szutta2 Einmal im Leben über den roten Teppich schreiten, begleitet vom Applaus der Zuschauer: Der Traum vieler Stars und Sternchen erfüllte sich für die 78 Absolventen der August-Ludwig-Schlözer Schule am Freitagabend. Unter das Motto „Hollywood“ hatten sie ihre Feier gestellt. Entsprechend fiel die Dekoration in  der Stadthalle aus. Schon der Einlass erinnerte an großes Kino, Getränkestände und ein riesiges Buffet a la Hollywood luden zum kurzen Verweilen ein. Unter den Klängen von „Bluered Line“ schritten die Absolventen über den roten Teppich. Erster Gast der High Society an diesem Abend war der Filmproduzent seiner Schule und Rektor Michael Szutta.  Mit einer ausführlichen Erklärung über die Vergabeordnung der Sterne am Walk of Fame begrüßte er die Stars des Abends. „Als ich von eurem Motto gehört habe, habe ich mich gefragt, was die Traumfabrik in Kalifornien mit dem Schulleben zu tun hat“, bekannte Michael Szutta. „Nach genauerer Betrachtung kam mir das Motto nicht mehr so abwegig vor, schließlich ist Hollywood eine Welt für sich, in der sich vieles aus unserem Schulalltag abbilden lässt.“ Wie im Film gebe es Dramen, Tragödien, Liebesgeschichten, Erfolgsstorys, Krimis, Wildwestgeschichten, Action- und Katastrophenfilme. Ihr habt die vielen Szenen des Schulalltags erfolgreich absolviert“.  Phasenweise Black Out`s und Spielblockaden gehört wohl zu jeder Filmkarriere. Schlussendlich wurden aber auch derartig „kreative Unfälle“ makellos repariert und das Projekt mit dem Erhalt der Oscars, in Form von Zeugnissen, erfolgreich umgesetzt. Unter tosendem Applaus betraten die Stars die Bühne: Von 78 Abschlussschülern erhielten 51 eine Auszeichnung, nämlich 22 einen Preis und 29 eine Belobigung.  Schulbeste mit einem chnitt von 1,1 wurden Anna-Lena Henninger und Leonie Richter. Leonie Richter bekam außerdem den Paul-Schempp-Preis für hervorragende Leistungen im Fach evangelische Religionslehre. Aber kein guter Streifen ohne gute Requisite und Organisation. Hausmeister Josef Eder und Schulsekretärin Sonja Drexel, bekamen in der Kategorie „Bester Hausmeister“ und „Beste Sekretärin“ einen Sonder-Oscar von den Absolventen überreicht. Gespickt war die Abschlussfeier mit musikalischen Beiträgen  der Schüler.  Für Begeisterung sorgten aber auch diUebergabe Oscars an Klassenlehrere Rückblicke der einzelnen Klassen und kleine Spiele mit den Lehrern.  Am Ende waren sich alle einig: Es waren sehr schöne gemeinsame Jahre, die keiner der Beteiligten missen möchte. Mit ungebremster Motivation geht es für die Jugendlichen nun auf zum nächsten Set auf dem langen Weg des Lebens.