„Uns geht´s doch eigentlich gut, da können wir mal an andere denken, die es auch schon weniger schön im Leben hatten“, so die Schüler und Schülerinnen der WR7 über ihre Spendenaktion zugunsten des Albert-Schweizer-Kinderdorfes in Waldenburg. „Wir haben im Oktober einen Flohmarkt in der Schule gemacht. Zwei Tage haben wir in der Pause das verkauft, was wir selbst zuhause übrige hatten. Andere Kinder haben auch noch Flohmarktsachen gebracht. Da kam ganz schön was zusammen!“, erklären sie stolz. Die Einnahmen sind zum Aufbessern der eigenen Klassenkasse gedacht, doch ein Teil davon soll als Spende an das Kinderdorf gehen. Einige Wochen später war es dann möglich, das Geld sowie die restlichen Flohmarktartikel persönlich an Ort und Stelle abzugeben. Die Spende, die Kleider, Spielsachen, Hörbücher, Hefte, Dekoartikel und so weiter wurden im Kinderdorf dankend angenommen, vieles davon kann dort gut gebraucht werden. Bei Butterbrezeln und Saft wurde den Schülern und ihrer Klassenlehrerin Frau Ott anschließend ein Einblick in das Leben im Kinderdorf gegeben: Hier leben Kinder und Jugendliche, die nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern wohnen können. Sie finden bei Kinderdorfeltern ein neues, liebevolles Zuhause. Die Kirchberger Schüler hatten viele Fragen, die sie ihnen geduldig beantwortet wurden und bei einem Rundgang über das Gelände konnten sie schließlich selbst sehen, wohin ihre Spenden nun gekommen waren. „Das können wir nächstes Jahr wieder machen“, war das Fazit der WR7.dsc02540 dsc02542